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Zuerst wurde die Schmugglergilde im Jahr 1940 gegründet. Schon vor 1949 wurde in Warmbach Fasnacht ausgeübt. Da aber Fasnacht offiziell durch die Besatzungsmächte verboten war, feierte die Dorfgemeinschaft Kappenabende im Gasthaus Ochsen und Hirschen. Die sogenannte "wilde" Fasnacht. 

 

Der erste offizielle Umzug fand 1949 von Nollingen nach Rheinfelden statt. 

Am 11.11.1949 fand dann im Ochsen Warmbach die Gründungsversammlung statt. Die damaligen Gründungsmitglieder Eugen Stehle, Hans Höllmüller, Josef (Sepp) Schneider und Otto Weber gründeten das Teufelsnest Warmbach. 

1949

ein Jahr in dem alles begann...

 

1950

Anschaffung der ersten Teufelskostüme mit Masken

Der Entwurf der Kostüme stammte von Otto Weber.

Fortan waren die Warmbacher Narren an diversen Umzügen als Teufelsnest Warmbach in der Umgebung vertreten.

 

Die ersten Mitglieder waren: Alfons Häbig, Alfred Ries, Robert und Albert Salg, Max und Kurt Adler, Sepp Schneider, Eugen Stehle, Adolf Gehri, Hans Höllmüller und Otto Weber.

 

Nachdem ein bekannter Mitbürger 1950 dabei ertappt wurde, wie er mit seinem Boot Kaffee über den Rhein zu schmugglen versuchte, und weil damals schmugglen sowieso "in" war, beschlossen die Warmbacher Narren, aus aktuellem Anlass, sich fortan Schmugglergilde des Teufelsnestes Warmbach zu nennen. 

1952

Umbenennung in "Schmugglergilde Warmbach"

Durch die Gründung der Höllhooge Bruet 1952, stellte man jedoch fest, dass zwei Teufels Cliquen in Rheinfelden zu viel wären. So beschloss man 1952 das Umbennen der Schmugglergilde des Teufelsnest Warmbach. Das Suchen nach einem neuen gemeinsamen Symbol und einem passenden Namen für die Umbenennung hatte ein schnelles Ende..

 Weil "schmuggeln war ja in" 

 

Das neue Häs, früher Kostüm genannt, entwarf und schneiderte Arnold Schneider. Die dazugehörigen Masken wurde von Otto Weber, nicht verwand mit dem Gründungsmitglied, angefertigt. Von nun an präsentierten sich die Warmbacher Schmuggler im heute gewohnten Bild. Als raffinierter Schmuggler und immer mit listigem Zöllner im Schlepptau. 

 

Das Teufelskostüm wurde 1953 an die Höllhooge Bruet verkauft.

Wahrlich stolz auf eine Schnitzelbank, die bis in das Gründungsjahr zurückzuführt, können die Schmuggler zurückblicken. 

1959

dann kam der Fanfarenzug Warmbach...

Am 17. Juli 1959 gründete die Schmugglergilde Warmbach einen eigenen Fanfarenzug. Von Anfang an waren dabei: Eugen Stehle, Eduard Stadler sen., Paul Abella, Hans Böhler, Eugen Gass jun., Franz Grießl, Gerhard Gmeinwieser, Bernhard Hopfner, Rolf Krawitz, Dieter und Rolf Moosbrugger,  Roland Sailer und Rudolf Stehle. 

Fanfarenzug in seiner traditionellen Uniform am Wasserfall in Warmbach

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